Historische Entwicklung VAU-Protokoll
VAU-Protokoll Version 1.0
Im Jahr 2018 für erste ePA-Version (= Version 1.0) spezifiziert als zusätzliche Sicherungsschicht da TLS vor den VAU-Instanzen (Anwendungslogik) terminiert.
Für die Sicherung (authentisierte symmetrische Verschlüsselung mittels AES/GCM) muss mindestens ein symmetrischer Schlüssel frisch erzeugt werden. (Forward-Secrecy). -> Schlüsselaushandlung in einer Verbindungsinitialisierung mit dem Client.
(Hinweis: mit asymmetrischen kryptographischen Verfahren können nur sehr kleine Datenmengen verschlüsselt werden. -> man muss irgendwie zu symmetrischen Schlüsseln kommen.)
Nur die "Dokumente" (in SOAP-Container eingebettete Objekte) im HTTP-Body wurde verschlüsselt. Da 1-zu-1 Beziehung wurde der HTTP-Body = SOAP-Container = medizinisches Dokument verschlüsselt.

VAU-Protokoll Version 1.1
Im Jahr 2019 Erkenntnis: bei bestimmen SOAP-Kodierungen („SOAP Message Transmission Optimization Mechanism (MTOM)“/ „XML-binary Optimized Packaging (XOP)“-Kodierung) findet eine (aus Sicht VAU-Protokoll 1.0) ungünstige Verknüpfung zwischen HTTP-Body und HTTP-Header statt. Deshalb mussten nun auch Teile des HTTP-Headers in die Sicherung durch das VAU-Protokoll inkludiert werden.

VAU-Protokoll Version für ePA für alle
Im Jahr 2023, Notwendigkeit der Änderung:
- Änderung der Authentisierungsmethode (OAuth2/OIDC)
- PQC-Sicherheit mit einbringen
Mit den Erfahrungen des "Vorfalls" Version 1.0 nach 1.1 kompletten minimal HTTP-Header mit inkludiert.

No Comments