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Lieferung von PüP+AN+Submission-ID vom VST an das FDZ

Für den Datentransfer der Übersetzungstabellen PüP+AN+Submission-ID vom VST an das FDZ hat die gematik keine Regelungshoheit. Die gematik schlägt vor die Schnittstelle genau so wie bei der VST (I_VST) und beim ePA-AS zu gestalten. Dann wäre die Schnittstellen alle beteiligten Kommunikationspartner gleich.

Dies wird im folgenden beschrieben.

Das FDZ besitzt eine HTTPS-Schnittstelle (TLS-Server-Zertifikat aus der TI-PKI, im Zertifikat oid_epa_fdz). Auf Anwendungsebene besitzt das FDZ ein C.FD.AUT-Zertifikat (TI-PKI) mit der OID oid_epa_fdz.

Kommunikationspartner Zertifikate
ePA-AS

TLS-Server-Zertifikat mit oid_epa_dvw

C.FD.AUT-Zertifikat mit oid_epa_vau

VST

TLS-Server-Zertifikat mit oid_epa_vst

C.FD.AUT-Zertifikat mit oid_epa_vst

FDZ

TLS-Server-Zertifikat mit oid_epa_fdz

C.FD.AUT-Zertifikat mit oid_epa_fdz

Die VST baut auf Anwendungsebene eine VAU-Protokoll-Verbindung auf. Darin authentisiert sich die VST über PKI-basierte VAU-Protokoll-Client-Authentisierung, genau wie zuvor das AS gebenüber der VST und später das FDZ gegenüber dem AS.

Anschließend sendet dei VST über einen innere HTTP-Request per POST an /epa/submission/api/v1/submissions/<Submission-ID-Hex> eine Abbildungstabelle PüP+AN+Submission-ID wie in I_VST definiert.

Submission = [
    {"type": "vst->fdz",
     "created_at": Unix-Zeit,
     "submission_id": Submission-ID,
     "call_back_url": url_aktensystem},
     [PüP1, AN1],
     [PüP2, AN2], …
]

Submission-ID ist ein 32 Byte Binärwert. Die Auftragsnummern (ANx) sind ebenfalls 32 Byte Binärwerte. Die PüP sind Binärwerte.

Die call_back_url muss mit https://epa-as-<ePA-Anbieter-Zahl>.<Umgebung>.epa4all.de beginnen. ePA-Anbieter-Zahl kann aktuell genau nur 1 oder 2 sein. Die "Umgebung" hat in der PU den Wert "prod".

In der call_back_url ist die Submission-ID schon vorhanden.